Merlin HZG-Steuerung

Vom Mehrfamilienhaus bis zum Wohnquartier...

... vom Hotel bis zum Erlebnisbad, vom Sportverein bis zur Fabrikanlage ...

Der Anwendungsschwerpunkt der Merlin-MPC liegt in der Steuerung von Energiezentralen mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Sie kommt in einem weiten Leistungsspektrum zum Einsatz (∼100 kW bis mehrere MW thermisch).

... angepasste Lösungen für vielfältige Aufgaben

Durch die flexible Struktur lassen sich vielfältige Aufgaben in Energiezentralen und deren Peripherie regeln, z.B.:

  • Leistungsregelung und Folgeschaltung von Wärmeerzeugern
  • beliebig viele Heizkreise (auch Nahwärmenetze)
  • Lüftungsanlagen
  • Warmwasserbereitungen
  • Beckentemperaturregelung von Schwimmbädern
  • Auslesen von Strom-, Gas- und Wärmemengenzählern (über Impulse oder Bus)
  • BHKW-Leistungsregelung nach Strombedarf (auch in Kombination mit Photovoltaik)
  • Lastabwurf (thermisch und elektrisch)
  • Speichermanagement (thermisch und elektrisch)

Unterstationen für entfernte Anlagenteile

Für entfernte Anlagenteile wie z.B. Heizkreisunterverteilungen können sowohl
eigenständige Steuerungen (MPC oder Piccolo) untereinander mittels CAN-Bus vernetzt
oder Unterstationen mit CAN-Erweiterungskarten von der Zentralsteuerung bedient werden.

Software-Grundausstattung der Merlin-Heizungssteuerung:

  • Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung für alle Heizkreise
  • Heizkreispumpenregelung nach Differenzdruck (konstant oder Netzkennlinie) oder nach Volumenstrom
  • PID-Regler für Drei- oder Vierwegemischer, Leistungsregelung
  • Wochen- und Jahreskalender
  • Tag- und Nachtheizgrenze
  • Laderegelung für Warmwasser mit innen- oder außenliegendem Wärmetauscher (mit Programm zur thermischen Desinfektion)
  • Regelung von Frischwasserstationen
  • Temperaturregelung von Zirkulationsleitungen
  • Raum oder Wassertemperaturregelungen
  • Einzelraumabsenkung
  • Steuerung von Nahwärmeleitungen (auch bidirektional)
  • Störungs- und Störmeldelogik
  • modulierende Ansteuerung leistungsregelbarer Kessel und Blockheizkraftwerke
  • Folgeschaltung für Heizzentralen mit mehreren Wärmeerzeugern
  • Pufferspeichermanagement

Neben den direkten Ein- und Ausgängen verfügt die Steuerung über mehrere serielle Schnittstellen, mit denen die Verbindung zu weiteren Rechnersystemen und anderen Bussystemen möglich ist (z.B.Pumpenbus, Wärmezähler M-Bus, Modbus zur Komminkations mit der Gebäudeleittechnik, Motoren CAN -Bus).
 
Somit können in einem System nicht nur die Energiezentralen gesteuert, sondern auch die gesamte Energie-Abrechnung realisiert werden.
 
Als wichtiger Synergieeffekt können die Informationen zur technischen, ökonomischen und ökologischen Optimierung der Heizzentrale genutzt werden.